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Ehrenamt – Vorstandsarbeit im Reit- und Fahrverein Babenhausen

06. März 2012

Im letzten Bericht informierten wir Sie über den Anspruch an Qualität, den sich der Reit- und Fahrverein Babenhausen zum Standard gemacht hat und haben den Schulpferdebetrieb unter die Lupe genommen. Heute geben wir Ihnen einen kleinen Einblick, wie ein Ehrenamt, bzw. die Vorstandarbeit aussieht. Oft kommen aus den Reihen der Kinder und Jugendliche Fragen wie „Was machen die dort eigentlich“? „Ist das viel Arbeit“? oder „Ist das schwer“?


Wenn man den Sportentwicklungsbericht (SEB), den die Deutsche Sporthochschule Köln im Auftrag der FN (Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V.) erstmals für den Pferdesport erhoben hat, zur Hand nimmt, um konkrete Zahlen zu erfahren, widmet ein Ehrenamtler durchschnittlich 16 Stunden im Monat für Vereinsarbeit. Das sind also im Reit- und Fahrverein Babenhausen mit 11 Vorstandmitglieder im Jahr 2.112 Stunden, das Meldestellenteam hat über das große Reit- und Springturnier mit einer Besetzung von 3 Personen 144 Stunden. Hier sind noch keine Vorarbeiten, wie Ausschreibung, Nennungen im Computer erfassen, Meldestelle einrichten, Dienstpläne für die Helfer (z.B. Aufrufer und Schreiber) erstellen etc. eingerechnet. Der Wirtschaftsausschuss, der schon viele Wochen vor einer Veranstaltung plant, welches Essen und Getränke es gibt, wie viele Mengen eingekauft werden müssen und der die Dienstpläne der zahlreichen Helfer erstellt. Hier kommen viele Stunden zusammen, auch während einer Veranstaltung ist das gesamte Wirtschaftsteam anwesend.


 

Quantitätsanspruch des Reit- und Fahrvereins Babenhausen

06. März 2012

Im täglichen Leben ist man ständig durch die Medien wie Funk und Fernsehen von Begriffen wie Qualität, Qualitätsstandards, Management, Fokus, Kundenzufriedenheit, Dienstleistung umgeben. Wenn man dem Reit- und Fahrverein Babenhausen mal hinter die Kulissen schaut oder den Schulpferdebetrieb des Vereins unter die Lupe nimmt, stellt man fest, dass sich all diese Begrifflichkeiten wiederspiegeln.

Durchleuchten wir doch mal den Schulpferdebetrieb: Die fünf Schulpferde sind alle gut ausgebildet und somit als Lehrpferde geeignet. Auch neben den täglichen Reitstunden haben die Pferde ausreichend Koppel- und Weidegang sowie Pflege, somit sind die Pferde ausgeglichen und haben an ihrer täglichen Arbeit spaß. Der Reitunterricht ist kein banales Kreisreiten ohne persönliche Entwicklungsmöglichkeit. Talentierte Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit in einer Fördergruppe gefördert zu werden und werden an den Turniersport herangeführt. Die Reitstunden werden individuell nach Leistung der Reitschüler zusammengestellt. Die Zufriedenheit der Kinder und Jugendlichen ist dem Reit- und Fahrverein sehr wichtig. Es wird auf die Wünsche der Kinder eingegangen, es werden Lehrgänge und Theoriestunden angeboten. Durch ein hervorragendes Jugendteam, das von den Kindern und Jugendlichen gewählt wird, werden gemeinsame Aktivitäten geplant (z.B. Ausflüge, Zeltlager usw.), die Jugend wird so zu einer Gemeinschaft bewegt.

Kutsche Fahren ist nicht nur Männersache – Frauen fahren mit der Kutsche vor

06. März 2012

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Der Reit- und Fahrverein Babenhausen hat viele weibliche Mitglieder, die auch mal Sonntags die Pferde vor die Kutsche spannen. Regina Herbrik, die seit 1992 Mitglied im Reit- und Fahrverein Babenhausen ist, hat ihre Leidenschaft für den Fahrsport entdeckt. Als Jungendliche ist Regina im Turniersport erfolgreich Springen geritten, in den letzten Jahren hat sie sich der Ausbildung von jungen Pferden gewidmet und fährt seit einem Jahr Kutsche.

#RUF-Impressionen

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