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Historie

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Im Jahre 1949, die Spuren des letzten Weltkrieges waren noch sichtbar, gab es einige Pferdefreunde hier in Babenhausen, die sich in unregelmäßigen Abständen zu einem Gespräch zusammenfanden.
Es waren Menschen, die durch die Ereignisse des Krieges aus verschiedenen Gebieten Deutschlands in Babenhausen eine neue Heimat gefunden hatten und gemeinsam mit einheimischen Pferdefreunden Freundschaft schlössen.
So fand sich ein Kreis von 14 Männern zusammen, die damals diesen Reit-und Fahrverein gründeten. Viele von ihnen taten vor und während des Krieges ihren Wehrdienst in der hiesigen Kaserne, der damaligen Remonte-Reitschule. So auch Willi Horst, der Initiator zur Vereinsgründung.
 

Auszug aus der Presse 1951: Die Mannschaft des Reit- und Fahrvereins Babenhausen errang unter stärkster Konkurrenz den Wanderpreis des hessischen Ministers für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft, 1951 in Darmstadt. Links der Verbandsvorsitzende Frh. Roeder von Diersburg, daneben der Vorsitzende und Reitlehrer des siegenden Vereins, August Bludau. Reiter: Georg Richter, Willi Horst, Fritz Grüner und Erich Dummer.

 

Landrat Gruber, Dieburg, nach der Überreichung des Ehrenpreises vor der siegreichen Mannschaft im Abt. Vielseitigkeitswettkampf. 1. Vorsitzender Oberstleutnant a. D. Bludau, Babenhausen mit dem errungenen Pokal in der Hand.

 

L3. Verbandsturnier 1953 auf der Schloßwiese
von links: Heinz Bokeloh, Willi Horst, Fritz Grüner, Georg Richter, Erich Hermann.



Gründungsmitglieder:
August Bludau, 1. Vorsitzender, Erich Dummer, Geschäftsführer, Willi Horst, Springreitleiter, Erich Hermann, Dressurreitiehrer, Heinrich Scheuermann, Beisitzer, Eduard Hartmann, Beisitzer Hermann Schöberl Fritz Grüner, Julius Habermehl, Jochen Perschbacher, Heinz Spiehl, Wilhelm Grünewald, Theo Deutschländer, Willi Geißler.
Auf einem gepflügten Brachacker an der Schaafheimer Chausee wurde der erste Reitplatz hergerichtet, dessen Begrenzung aus aufeinander gesetzten Grasnarben bestand.
Die Landwirtschaft war zu der damaligen Zeit ein wichtiger Wirtschaftsteil zur Versorgung der ständig wachsenden Bevölkerung, durch Menschen aus den deutschen Ostgebieten, die ihre Heimat verloren hatten. Die Pferde, die in dieser Zeit gehalten wurden waren vorwiegend für die tägliche Feldarbeit im Einsatz und im Besitz ortsansässiger Landwirte.

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